Wer nachhaltig konsumiert, legt großen Wertdarauf, dass soziale und ökologische Standards eingehalten werden. Ganz besonders genau schauen viele Konsumentinnen und Konsumenten beim Kauf von Lebensmitteln hin: saisonal sollen sie sein und regional!  Längst haben große Handelsketten diese Änderung des Verbraucherverhaltens antizipiert und ihr Angebot der Nachfrage entsprechend angepasst.

Regional einzukaufen, ist immer auch eine Bauchentscheidung, spielen doch Gedanken wie die Unterstützung der Landwirtschaft in der Region mit hinein.

Aber es ist auch eine ganz bewusste Kopfentscheidung: für kurze Transportwege, für Vermeidung von unnötigem Ausstoß von CO2, für das Klima und die Umwelt.

Deutschland hat 200 regionale Mineralbrunnen

Doch was beim Kauf von Lebensmitteln schon aktiv umgesetzt wird, spiegelt sich im Getränkemarkt und bei Mineralwasser noch nicht wider. Obwohl es in Deutschland mehr als 200 Mineralbrunnen mit weit über 500 Mineralwässern gibt, entscheiden beim Kauf des Wassers häufig andere Aspekte. Es sind die Verpackung oder das Marketing, der Preis oder der Kohlensäuregehalt, welche die Kaufentscheidung beeinflussen.

Aus welcher Region kommt mein Mineralwasser?

Diese Frage wird noch viel zu selten gestellt. Schade auch deshalb, weil regionale Mineralwässer einen charakteristischen Geschmack haben. Das liegt daran, dass das Wasser durch unterschiedliche Gesteinsschichten fließt, die jeder Region ihren typischen Geschmack verleihen.

Den charakteristischen Geschmack des Mineralwassers aus der eigenen Region zu entdecken, kann richtig Spaß machen. Welche Mineralien stecken darin? Wonach schmeckt es? Wie still oder prickelnd ist es? Aber auch Fragen wie „Muss mein Mineralwasser aus Frankreich oder gar von den Fidschi-Inseln kommen“ kommen immer häufiger auf. Einen wirkungsvollen Ansatz für die Belieferung mit regionalem Mineralwasser haben die Wasserhelden aus Hamburg gefunden.

Wasserhelden sparen sich weite Wege

Gemeinsam mit vielen verschiedenen Brunnenpartnern füllen sie Mineralwasser an immer mehr Standorten ab und sorgen dafür, dass natürliches Mineralwasser in der Region und in nachhaltigen Glasflaschen zu den Konsumentinnen und Konsumenten kommt. Jeder zurückgelegte Kilometer verursacht schädliche Treibhausgase – es geht den Wasserhelden also auch um kurze Transportwege. Dieses nachhaltige und verantwortungsvolle Handeln könnte Schule machen.

Glas mit Wasser und Eiswürfeln auf einem Tisch im Sonnenlicht
Regionale Mineralwässer sind besonders nachhaltig, weil sie keine langen Transportwege haben

Mehrweg statt Einweg für mehr Nachhaltigkeit

Neben dem Klimaschutz hat regionales Mineralwasser aber noch einen bedeutenden weiteren Vorteil: Es wird in Mehrwegflaschen geliefert. Eine Mehrwegflasche aus Glas wird bis zu 50-mal wiederverwendet, eine PET-Mehrwegflasche bis zu 25-mal. Dadurch ist die Mehrwegflasche auf kurzer Strecke die umweltfreundlichste Getränkeverpackung, die es auf dem Markt gibt.

Das ist regionalen und nachhaltigen Mineralwassermarken wie den Wasserhelden wichtig: „Wir setzen auf Mehrwegmaterialien, also Glasflaschen, die wiederverwendet werden. Zudem sind die Deckel recyclebar und die Etiketten aus 100Prozent Recyclingpapier.“

Mitmachen:

Greife am besten zu Getränken, die in der Region in Mehrwegflaschen abgefüllt wurden. Die kurzen Transportwege verringern den CO2-Austoß zusätzlich. Mehrwegflaschen aus Glas oder Polyethylenterephthalat (PET) sind die umweltfreundlichsten Getränkeverpackungen. Übrigens: Die Mehrwegflasche stärkt auch regionale Wirtschaftskreisläufe. Mehr Infos zum Thema gibt es bei den Wasserhelden.